Ein Blogbeitrag der mir besonders am Herzen liegt, da sich unzählige Mythen um hochalte Seelen weben. An dieser Stelle mag das Licht medialer Klarheit diese verschleierten Zusammenhänge erhellen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Hochalte Seelen sind Seelen, die die Seelenaltersstufe Alt 4 gemeistert haben.
  • Eine seelische Gabe ist ein seelisches Talent, welches in das aktuelle Leben „mitgebracht“ wurde und von Geburt an besteht.
  • Eine hohe seelische Gabe kann auf den höchsten Seelenaltersstufen entwickelt werden und ist von einer besonderen seelischer Strahlkraft, die auch als Magnetismus bezeichnet wird.

Was meint die Bezeichnung hochalte Seele?

Die Bezeichnung „hochalte Seele“ wird für Seelen auf den Seelenaltersstufen Alt 5-7 verwendet.

Die Stufe Alt 4 stellt aufgrund des Erfahrungsthemas „Über sich selbst hinaus wachsen“ einen Meilenstein im Alt-Seelen-Zyklus dar. Es geht dabei um das scheinbar Unmögliche, über die eigene Bewusstseinsbegrenzung hinaus zu wachsen.
Der Sinn dieser unglaublich schwierigen Lektion der Stufe Alt 4 – und an dieser Stelle mag ich als hochalte Seele meine Grüße und mein Mitgefühl an alle Seelen auf dieser Stufe ausdrücken – findet sich im Verständnis des gesamten Alt-Seelen-Zyklus.

Der Alt-Seelen-Zyklus dient der Vorbereitung auf den „letzten Übergang“. Damit ist das Ende des Inkarnationsweges, also des seelischen Wachstums in und mit einem Körper, gemeint.

Ein bekanntes Beispiel für die Meisterung der Stufe Alt 4 ist Vincent van Gogh1: ein Priester mit den Ängsten Selbstsabotage und Martyrium und dem Modus der Leidenschaft auf der Seelenaltersstufe Alt 4. Sein tiefes Ringen mit den Fragen des Lebens, Ausdruck seines Alt-Seelen-Daseins, ist durch die bekannten Details seines Lebensweges offensichtlich. Er wollte nicht weniger als Licht malen – wohl nur die Seelenrolle eines Priesters kommt auf so eine Idee. Und, es ist ihm gelungen. Seine Bildern spiegeln das Licht wieder und nicht seine Ängste. Er hat damit die Seelenaltersstufe Alt 4 gemeistert und berührt mit seinen Bilder noch heute Menschen – wahrhaft das Werk einer alten Seele.

Die Konsequenz aus der Erfahrung auf der Stufe Alt 4 ist, dass alle Seelen, die diese Stufe gemeistert haben, in Kontakt sind zu überpersönlichen Dimensionen, wie auch kollektiven Strömungen
Diese Ebene des Seins KÖNNTE man beinahe der Erleuchtung gleichsetzten…

Die Frage nach der Erleuchtung

Ein wahrer Mythos und die nächste Frage ist, ob sich hochalte Seelen in einem quasi-erleuchteten Zustand befinden. Die Antwort ist NEIN.

Wie bei allen anderen Seelenaltersstufen gibt es eine eigenseelische Motivation für die Inkarnation, die sich im Erfahrungsspektrum der jeweiligen Seelenaltersstufe widerspiegelt. Und Teil dieses seelischen Wachstums durch Inkarnation ist unverändert, wie bei allen anderen inkarnierten Seelen auch, die Angst – ein Element des Seelenmusters.

Die Angst ist Teil jeder körperlichen Erfahrung einer Seele und ist auf allen Seelenaltersstufen das Hindernis auf dem seelischen Wachstumsweg. Ohne Auseinandersetzung mit der eigenen Angst ist die Verwirklichung des seelischen Potentials nicht möglich…

Die Antwort auf die Frage nach der Erleuchtung

Erleuchtung ist ein spirituell-seelischer Entwicklungszustand, der von jeder Seele erreicht werden kann und von nicht wenigen Seelen erreicht wurde. Die wenigsten davon sind öffentlich bekannt. Historisch bekannt ist z.B. Buddha.

Der Bewusstseinszustand der Erleuchtung wird durch den transzendenten Seelenalterszyklus beschrieben.

Neben den 5 Seelenalterszyklen, die den seelischen Wachstumsweg der Inkarnation beschreiben, gibt es zwei weitere Seelenalterszyklen, die spirituelles Wachstum betreffen.

Der transzendente Seelenalterszyklus beschreibt den über spirituelles Wachstum erreichbaren Bewusstseinszustand der Erleuchtung. Eine Seele, die ihre Angst transzendiert hat, „schwingt“. Damit ist gemeint, das alle Chakren offen sind und frei schwingen. Sie ist vollständig und auf allen Ebenen seelisch verbunden und die Angst hat keine Macht mehr über das Sein.

Der transliminale Seelenalterszyklus ist nicht gleichermaßen anstrebbar.

Bei einer transliminalen Seele verbindet sich die persönliche spirituelle Entwicklung mit einer überpersönlichen seelischen Strömung. Dafür muss das „Gefäß“ bereit sein, was den transzendenten Bewusstseinszustand als Voraussetzung meint.

Hier stellt sich nun die Frage, inwieweit seelische Gaben bei all dem von Bedeutung sind.
Doch zunächst ist zu klären, was seelische Gaben sind…

Was ist eine seelische Gabe?

Eine seelische Gabe ist ein seelisches Talent, welches in das aktuelle Leben „mitgebracht“ wurde. Es besteht von Geburt an, unabhängig davon, ob es gefördert oder bekämpft wird, ob die Lebensumstände unterstützend oder hinderlich wirken.

Eine seelische Gabe ist also nicht die Folge oder das Ergebnis des aktuellen Lebensweges oder der Lebenserfahrung. Es wurde nicht im aktuellen Leben erworben. Insofern ist eine seelische Gabe ein Geschenk, ein besonderes Geschenk, dem ein Mensch sich würdig erweisen muss, da mit einer solchen besonderen Befähigung eine Verantwortung einhergeht.

Es gibt eine Vielzahl von seelischen Gaben, doch nur einige, wenige sind in unserer eher materiell ausgerichteten Welt bekannt. Allgemein bekannt sind Medialität und Geistheilung.

Doch auch jenseits der spirituellen Sphäre gibt es immer mehr Wissen um besondere Wahrnehmungs-phänomene jenseits eines „neuro-typischen“ Gehirns. Sie werden als Formen der Synästhesie bezeichnet. Synästhesie gilt als eine physiologische Variante menschlichen Bewusstseins, die etwa 4% der Bevölkerung aufweisen.

Kommen wir nun zu der Frage, inwieweit seelische Gaben beim Thema der hochalten Seelen von Bedeutung sind…

Die alles erklärenden hohen seelischen Gaben und die Wirkung des seelischen Magnetismus

Den Worten nach handelt es sich bei einer hohen seelischen Gabe um die Steigerung einer seelischen Gabe. Dem ist auch so.

Eine hohe seelische Gabe entwickelt sich im Laufe des langen Weges der Inkarnation und damit ist der gesamte Inkarnationszyklus gemeint.

Einige Seelen machen tiefgreifende und wiederkehrende Erfahrungen in einem Seinsbereich oder richten ihre Aufmerksamkeit und Anstrengungen auf einen solchen. Dies führt inkarnations-schrittweise zu zunehmender Befähigung und zunächst zu einer seelischen Gabe und bei weiterem Voranschreiten auf dem Inkarnationsweg zu einem starken Drang der Seele, den man auch als Sog bezeichnen kann, sich diesem Bereich weiter zu widmen. Bereits an dieser Stelle ist es eine „Henne-oder-Ei-Diskussion“, da die seelische Gabe längst eine seelisch-energetische Stärke und damit eine Strahlkraft entwickelt hat, die auch eine Wirkung auf die Seele selbst hat. Es braucht für die Seele „nur noch“ den letzten Schritt an Entwicklung, um diese seelische Gabe in die Welt zu bringen.

Denn auch wenn alte Seelen am liebsten „im Verborgenen blühen“, ist die Strahlkraft einer hohen seelischen Gabe auf einen Wirkkreis ausgerichtet, der weiter reicht, manchmal sogar bis zu einer kollektiven Wirkung – was jedoch nicht das wesentliche ist.

Diese Strahlkraft einer hohen seelischen Gabe wird mit dem Strahlen einer untergehenden Sonne verglichen. Die Strahlen einer untergehenden Sonne sind auf besonders angenehme Weise wärmend. Dieses Bild beschreibt am Besten die besondere seelische Strahlkraft, die von einer entwickelten hohen seelischen Gabe ausgeht . Dieses seelische „Verglühen“ einer hochalten Seele durchstrahlt oder wärmt seelisch alle und jeden, die um sie sind.

In der ursprünglichen Seelenkunde, bekannt als Michael Teachings, wird eine entwickelte, hohe seelische Gabe aufgrund ihrer Wirkung als seelischer Magnetismus bezeichnet.

Eine hohe seelische Gabe wird nur auf den höchsten Seelenaltersstufen, den Stufen Alt 6 oder 7 entwickelt, wobei dies auf der Stufe Alt 7 häufiger der Fall ist. Sie wirkt für die Dauer eines Lebens. Für mehr reicht die Kraft einer so alten Seele nicht.

Wenn eine Seele eine hohe seelischen Gabe entwickelt, betrifft das immer das Kernthema der Wesenheit, zu der diese Seele zugehörig ist. Das Wirken einer hochalten Seele mit einer hohen seelischen Gabe ist eingebunden und Teil des Wirkfeldes der Wesenheit. Es ist davon auszugehen, dass es sich immer um eine tragende Säule2 der Wesenheit handelt.

Die Ausbildung einer hohen seelischen Gabe ist nicht von der Seelenrolle abhängig, wobei einzelne Seelenrollen eher eine hohe seelische Gabe entwickeln als andere. Die Könige sind lt. „Michael Teachings“ wohl am häufigsten.

Abschließende Worte

Nach all den Worten seien zwei Aspekte ergänzt bzw. nochmals verdeutlicht:

  • Eine entwickelte hohe seelische Gabe ist nicht automatisch mit Erleuchtung gleichzusetzen. Die Entwicklung einer hohen seelischen Gabe führt aber selbstverständlich zu seelisch-persönlicher Weiterentwicklung und möglicherweise bis zur Transzendenz (Erleuchtung).
  • Der Großteil der hochalten Seelen wird keine hohe seelische Gabe entwickeln und damit auch keinen seelischen Magnetismus. Seelischer Magnetismus ist also nicht eine Art seelische Ehren(doktor)würde, die einfach durch hohes Seelenalter ausgelöst wird.

Womit wir zur anfänglichen Fragestellung zurückgekehrt sind und diese beantwortet ist.
Es ist damit alles gesagt.


Ich bin Cèlestia, die Autorin dieses Artikels.

Ich bin Seelenedium & -Mentorin. Ich begleite Menschen auf ihrem seelischen Entwicklungsweg, seit nunmehr zwei Jahrzehnten.

Ich arbeite mit einer umfassenden Seelenkunde, die auch bekannt ist als Michael Teachings und übermittle als Trancemedium Menschen die Aspekte ihres seelischen Sein: Seelenmuster, Seelenalter, Seelenplan, Seelenaufgabe, Wesenheit, seelische Verbindungen, seelische Gaben, Seelennamen…

Häufig gestellte Fragen und Definitionen

Was ist die Seele?

Die Seele ist eine von der menschlichen Persönlichkeit getrennte, unabhängige Einheit. Seele und Psyche sind klar zu trennen.

Die Seele ist in ihrer Existenz vom Körper und damit auch dem physischen Tod unabhängig und damit unsterblich. Die Seele währt ewig.

Die Seele hat kein Geschlecht.

Befindet sich eine Seele auf der Reise der Inkarnation durchläuft sie verschiedene Leben, um sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Die Inkarnation ist ein seelischer Entwicklungszyklus, der ein Stadium der Evolution darstellt. Er dient dem seelischen Wachstum.

„Inkarnation“ im Wortsinne meint die seelische Verkörperung. Dabei ist die Verkörperung der Seele die äußere Ebene, auf der die seelische Erfahrung stattfindet.

Der Sinn der Inkarnation ist die seelische Erfahrung im menschlichen Körper – einen tieferen Sinn hinter dem menschlichen Leben gibt es nicht, das Leben selbst ist der Sinn.

Jede Seele, wird sich so oft inkarnieren, wie es zur Erfahrung aller Aspekte des Lebens und des Mensch-Seins erforderlich ist.

Der Fortschritt auf diesem seelischen Wachstumsweg spiegelt sich im Seelenalter wieder.
Reinkarnation bezeichnet die Tatsache, dass die Seele eines Individuums nach dem physischen Tod in einem neuen Körper wiedergeboren wird. Der Tod ist dabei kein endgültiger Abschied, sondern vielmehr eine Schwelle zu einem neuen Anfang, eine Wiedergeburt, die uns erlaubt, die erlernten Lektionen in das nächste Leben einzubringen.

In der Zeit zwischen den Inkarnationen verweilt die Seele auf der astralen Ebene, wo sie ihre vergangenen Lebenserfahrungen verarbeitet und sich auf die Herausforderungen des kommenden Lebens vorbereitet. Diese Phase der Ruhe und des Verarbeitens ist für die Seele entscheidend, um die Lektionen, die in der physischen Welt erlernt wurden, zu integrieren.

Samsara, auch als Lebensrad bezeichnet, beschreibt diesen Kreislauf von Leben und Lernen.

Was ist Inkarnation & Reinkarnation?

Die Inkarnation ist ein seelischer Entwicklungszyklus, der ein Stadium der Evolution darstellt. Er dient dem seelischen Wachstum.

„Inkarnation“ im Wortsinne meint die seelische Verkörperung. Dabei ist die Verkörperung der Seele die äußere Ebene, auf der die seelische Erfahrung stattfindet.

Der Sinn der Inkarnation ist die seelische Erfahrung im menschlichen Körper – einen tieferen Sinn hinter dem menschlichen Leben gibt es nicht, das Leben selbst ist der Sinn.

Jede Seele, wird sich so oft inkarnieren, wie es zur Erfahrung aller Aspekte des Lebens und des Mensch-Seins erforderlich ist.

Der Fortschritt auf diesem seelischen Wachstumsweg spiegelt sich im Seelenalter wieder.
Reinkarnation bezeichnet die Tatsache, dass die Seele eines Individuums nach dem physischen Tod in einem neuen Körper wiedergeboren wird. Der Tod ist dabei kein endgültiger Abschied, sondern vielmehr eine Schwelle zu einem neuen Anfang, eine Wiedergeburt, die uns erlaubt, die erlernten Lektionen in das nächste Leben einzubringen.

In der Zeit zwischen den Inkarnationen verweilt die Seele auf der astralen Ebene, wo sie ihre vergangenen Lebenserfahrungen verarbeitet und sich auf die Herausforderungen des kommenden Lebens vorbereitet. Diese Phase der Ruhe und des Verarbeitens ist für die Seele entscheidend, um die Lektionen, die in der physischen Welt erlernt wurden, zu integrieren.

Samsara, auch als Lebensrad bezeichnet, beschreibt diesen Kreislauf von Leben und Lernen.

Was ist das Seelenalter?

Die Erfahrung einer Seele auf dem Inkarnationsweg spiegelt sich im Seelenalter wieder. Das Seelenalter ist fortschreitend, ähnlich dem menschlichen Lebensalter, allerdings ist nicht Zeit das maßgebliche Kriterium, sondern die seelische Erfahrung. Erfahrung führt zu Wachstum und Wachstum zum Voranschreiten des Seelenalters.
Es gibt 7 Seelenalterszyklen, von denen 5 die Erfahrung auf der physischen Ebene beschreiben.

Was sind die Seelenalterszyklen?

  • Baby-Seele: Eine Seele beginnt die Inkarnation als Baby-Seele. Für die Baby-Seele ist die Inkarnation in einen menschlichen Körper in einer 3D-Realität eine völlig neue Erfahrung. Daraus resultiert das Erfahrungsthema der Baby-Seelen: VERKÖRPERUNG.
    Alles, was mit dem Körper einhergeht, will erfahren werden, Geburt, Tod, Gesundheit, Krankheit, Fortpflanzung, Atmung, Bewegung im Raum, Notwendigkeiten und Fürsorge für den Körper, wie Ernährung, Kleidung, Wohnen …
  • Kind-Seele: Im Seelenalterszyklus der Kind-Seele geht es nun, um alles, was über die reine Körperlichkeit hinausgeht, schließlich ist die Inkarnation und damit das Leben mehr als reine Körperlichkeit. Und so will die Kind-Seele DAS LEBEN LERNEN.
  • Junge Seele: Der Zyklus der Jungen Seele baut auf die Erfahrung der beiden ersten Seelenalterszyklen (Baby- und Kind-Seele) auf. Die Seele möchte nun die gemachte Erfahrung nutzen und damit etwas bewirken. Junge Seelen wollen DURCHSETZUNGSKRAFT ENTWICKELN. Junge Seelen kann man am ehesten mit pubertieren Jugendlichen vergleichen, die glauben verstanden zu haben, wie das Leben läuft und dann über das Ziel hinausschießen. Und so ist dies der Seelenalterszyklus, in dem das meiste Karma geschaffen wird.
  • Reife Seelen: In der Folge des Jung-Seelen-Zyklus lernt die Reife Seele VERANTWORTUNG zu ÜBERNEHMEN. Sie übernimmt die Verantwortung für das von ihr verursachte Karma und löst dieses im Laufe des Reif-Seelen-Zyklus.
  • Alte Seelen: Der Seelenalterszyklus der Alten Seele dient der Vorbereitung auf das Ende des Inkarnationszyklus‘ und das Erfahrungsthema UNABHÄNGIGKEIT ENTWICKELN resultiert aus diesem Umstand. Es gilt alles abzustreifen, was bindet, festhält und hindert, um eines Tages letztendlich die Inkarnation hinter sich zu lassen.
  • Besonderheit hochalte Seelen: Die Bezeichnung „hochalte Seele“ wird für Seelen auf den Seelenaltersstufen Alt 5-7 verwendet.
    Die Stufe Alt 4 stellt aufgrund des Erfahrungsthemas „Über sich selbst hinaus wachsen“ einen Meilenstein im Alt-Seelen-Zyklus dar. Es geht dabei um das scheinbar Unmögliche, über die eigene Bewusstseinsbegrenzung hinaus zu wachsen.
    Der Sinn dieser unglaublich schwierigen Lektion der Stufe Alt 4 findet sich im Verständnis des gesamten Alt-Seelen-Zyklus. Der Alt-Seelen-Zyklus dient der Vorbereitung auf den „letzten Übergang“. Damit ist das Ende des Inkarnationsweges, also des seelischen Wachstums in und mit einem Körper, gemeint.
    Die Konsequenz aus der Erfahrung auf der Stufe Alt 4 ist, dass alle Seelen, die diese Stufe gemeistert haben, in Kontakt sind zu überpersönlichen Dimensionen, wie auch kollektiven Strömungen. Dies ist nicht mit Erleuchtung gleichzusetzten.
  • Transzendente und transliminale Seelen: Neben den 5 Seelenalterszyklen, die den seelischen Wachstumsweg der Inkarnation beschreiben, gibt es zwei weitere Seelenalterszyklen, die spirituelles Wachstum betreffen.
    Der transzendente Seelenalterszyklus beschreibt den über spirituelles Wachstum erreichbaren Bewusstseinszustand der Erleuchtung. Eine Seele, die ihre Angst transzendiert hat, „schwingt“. Damit ist gemeint, das alle Chakren offen sind und frei schwingen. Sie ist vollständig und auf allen Ebenen seelisch verbunden. Der Filter der Angst hat keine Macht mehr über das Sein.
    Der transliminale Seelenalterszyklus ist nicht gleichermaßen anstrebbar. Bei einer transliminalen Seele verbindet sich die persönliche spirituelle Entwicklung mit einer überpersönlichen Strömung. Dafür muss das „Gefäß“ bereit sein, was den transzendenten Bewusstseinszustand als Voraussetzung meint.

Was sind Seelenaltersstufen?

Jeder dieser Seelenalterszyklen hat 7 Seelenaltersstufen, die jeweils eine Erfahrungseinheit innerhalb des übergeordneten Erfahrungsthemas eines Seelenalterszyklus‘ bilden.

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  1. Informationen zum Leben von Vincent van Gogh: https://de.wikipedia.org/wiki/Vincent_van_Gogh ↩︎
  2. Die innere Ordnung und Strukturen von Wesenheiten sind Teil laufender medialer Forschung. Die Funktion der tragenden Säulen resultiert aus der Ausschüttungsposition. Seelen, die diese Funktion innerhalb einer Wesenheit inne haben, sind mit besonderen Aufgaben betraut – auch wenn allein diese Formulierung nicht der damit gemeinten seelischen Dimension gerecht wird. ↩︎